Vor einigen Monaten haben wir im Team nach unumstritten schwierigen Zeiten das Ziel Paris 2024 formuliert und als festen Trainingsanker gesetzt. Nun, wertvolle und intensive Trainingsstunden später kann man gutem Gewissens von deutlichen Etappensiegen sprechen. Der Körper macht wieder das was er soll und der Trainingsprozess läuft ohne Unterbrechungen.
Planung 2023
Wie gehen wir mit Winterwurfoptionen um? Welche Priorität wollen wir einem frühen Wettkampfeinsteig bemessen? Welchen Stellenwert hat 2023 auf dem Weg nach Paris 2024? Alles Fragen auf die man im Planungsprozess der neuen Saison antworten finden muss.
Wir haben uns entschieden mit Augenmaß ab Mai/Juni 2023 Wettkämpfe zu wählen um einen positiven Wettkampfeinstieg zu kreieren. 2023 wird somit kein Run auf die WM in Budapest, dennoch stellt sie einen hohen Motiovationsfaktor dar. Heißt in 2023: Alles darf nichts muss. In diesem Sinne halten wir die nötige Flexibilität aufrecht um auf Körper und das bis zum Saisonstart realisierte Leistungsniveau reagieren zu können.
Selbstverständnis der guten Zeiten
Wir trainieren um besser zu werden. Wir arbeiten täglich hart und erarbeiten uns Stück für Stück Positionen in Ranglisten und ewigen Bestenlisten. Klingt wie geplant – getan, doch sieht die Realität anders aus. Auf’s und Ab’s gehören im Leistungssport ebenso wie im normalen Leben dazu. Im aktuellen Fall muss ich gestehen, eine neue Wertschätzung der spielerisch erfolgreichen Jahre 2014-2018 zu erleben. Nichts ist selbstverständlich obwohl die selbe Energie und Vorbereitung auf den Weg gebracht wurde. Umso mehr Motivation kann man aus diesem Prozess ziehen und voller Zuversicht in die sportliche Zukunft blicken.